18. Februar 2024

Neuer Vorstand und Ehrenvorsitz für Prof. Werner Brinker

Oldenburg. In einer gut besuchten Mitgliederversammlung (71 Anmeldungen) in der Alten Fleiwa ist der langjährige Vorstandsvorsitzende der UGO, Prof. Dr. Werner Brinker, zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden. Werner Brinker gab sein Ehrenamt ab, dass er sechs Jahre ausgeübt hatte. Zur neuen Vorsitzenden wurde die Geschäftsführerin von Oeins, Wiebke Schneidewind, gewählt.

Insgesamt hat der UGO Vorstand nun drei neue Gesichter. Neben Werner Brinker gaben auch die langjährigen Vorstandsmitglieder Oliver Thomsen (Schriftführer) und Dr. Andreas Bloemenkamp (Finanzen) ihre Ehrenämter auf. Svea von Mende bleibt stellvertretende Vorsitzende. Ergänzt wird der Vorstand durch Marcel Schmidt (Schatzmeister) und Reinhard Schenke (Schriftführer und Pressearbeit). Als Beisitzer fungieren: Günter Beyer, Prof. Dr. Ralph Bruder, Dr. Ralph Hennigs und Karin Katerbau.

Für die Universität bedankte sich der Präsident, Prof. Ralph Bruder, bei Werner Brinker für das große Engagement. „Mein persönlicher Dank geht an Herrn Brinker, der sich sehr engagiert für die Belange der Universität eingesetzt hat. Dabei haben wir von seiner Erfahrung und seinem sehr guten Netzwerk profitiert. Das haben gerade die erfolgreichen und gut besuchten Veranstaltungen in diesem Jahr gezeigt,“ so Bruder

Im Bericht des Vorstandes über die Aktivitäten im Jahr 2021/22 hatte Prof. Brinker über das neue Veranstaltungsformat „Sound of Science“ berichtet.  Hier ist es gelungen jüngere Zielgruppen anzusprechen, auch weil als Veranstaltungsort bewusst das Core in der Oldenburger Innenstadt gewählt wurde. Den besten Besuch – mit mehr als 200 Anmeldungen – hatte der Diskussionsabend zum Thema Energiekrise. Dazu konnte unter anderem der CEO von Uniper, Klaus -Dieter Maubach, als Referent gewonnen werden. Mehr als 200 Anmeldungen hatte die UGO, die Veranstaltung fand in der Alten Fleiwa statt und stieß auf viel Zuspruch.

Ebenfalls neu und erfolgreich waren die Oldenburger Klimatage, die im Juni 2022 erstmals veranstaltet wurden. Sie fanden aus Anlass der 50jäghrigen Bestehens der UGO und des 40jährigen Bestehens des Energielabors statt. Geplant ist, nach dem überaus erfolgreichen Auftakt, sie alle zwei Jahre in einem größeren Rahmen stattfinden zu lassen.

Im Bericht des Schriftführers, Oliver Thomsen, standen die Mitgliederzahlen im Vordergrund. Diese sind mit 972 (gegenüber 989 im Jahr zuvor) nahezu konstant geblieben. Dies kann als Erfolg angesehen werden, dennoch hat die UGO nach wie vor das Ziel die Marke von eintausend Mitgliedern wieder zu überschreiten.

Finanziell kann sich die UGO als gut aufgestellt betrachten, berichtete Schatzmeister Andreas Bloemenkamp. Der Kassenbestand betrug 45.774,73 Euro (zum 31.12. 2021).

Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen betragen aktuell 54.610 Euro. Hinzu kommen Einnahmen aus Spenden und auch aus eingeworbenen Sponsorengeldern, mit denen größere Veranstaltungen (Semstereröffnung, Wissenschaftssoiree) ermöglicht werden.

Der Präsident der Universität, Prof. Ralph Bruder, hob in seinem Bericht die Bedeutung der UGO hervor. Sie trage zu einer engen Verknüpfung von Universität und Region bei.

Dies habe auch zu einer erfolgreichen Entwicklung des Medizinstudiengangs beigetragen. Prof. Bruder hob hervor, dass die Niedersächsische Landesregierung ein klares Bekenntnis zur Universitätsmedizin in Oldenburg abgegeben habe. Danach ist ein Ausbau auf 200 Studienplätze und eine auskömmliche Finanzierung sichergestellt.

Neben dem neuen Vorstand, gab es auch im Beirat des UGO einige personelle Veränderungen. Dem Beirat gehören nunmehr an:

Dr. Andreas Bloemenkamp (Robert C. Spies), Dr. Anna Heinze, (Landesmuseum Oldenburg), Hans-Joachim Harms, Daniel Kaszanics,(Universität Oldenburg),  Dr. Urban Keussen (EWE), Jürgen Krogmann(Oberbürgermeister Stadt Oldenburg), Jürgen Müllender,(Öffentliche Versicherungen Oldenburg) Matthias Osterhues (Volksbank Oldenburg) , Dr. Torsten Slink (IHK), Dr. Karsten Tech (Arbeitgeberverband Oldenburg) , Stephanie von Unruh (NWZ).

Moore und Klimaschutz

Marie Beckmann und Lina Besenthal vom Studiengang Umweltwissenschaften haben einen Film über die Bedeutung der Moore für den Klimaschutz gemacht. In gut sieben Minuten erklären die beiden sehr anschaulich, warum Moore so wichtig sind. Unter anderem, weil sie Kohlenstoff speichern. Niedersachsen ist übrigens ein sehr moorreiches Bundesland. Hier bedecken Hochmoore und Niedermoore etwa 400.000 Hektar und damit 8 Prozent der Landesfläche.

Finanziell unterstützt wurde der von der Universitätsgesellschaft Oldenburg.

Link zum Video.

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